Die Sommerpause ist da und das sorgt gerade in einem dieser Jahre, in dem keine EM oder WM ansteht, für Trübsal unter den Fußballfans. Ein wenig Abhilfe schafft da neben dem Confed-Cup vor allem der Transfermarkt, der sicherlich auch dieses Jahr den ein oder anderen spektakulären Wechsel zustande bringen wird. Heute werfen wir einen Blick auf sechs mögliche Transfers, die schon bald über die Bühne gehen könnten.
Zieht es Aubameyang nach Liverpool?
Die Reihe an Interessenten ist lang, doch nachdem die möglichen Wechsel von Dortmunds Torkanone Aubameyang in Richtungs China und zu Paris sich erstmal in Luft aufgelöst haben, hat es nun den Anschein, dass mit dem F.C. Liverpool bereits der nächste Interessent parat steht. Vieles spricht dafür- Trainer Jürgen Klopp war derjenige, der dem Gabuner damals den Weg zu einem der besten Stürmer der Fußballwelt bereitete und Aubameyangs Wunsch nach einem Wechsel ist kein Geheimnis. Zudem würde den Reds eine Verstärkung der Offensivabteilung, die Aubameyang sicherlich darstellen würde, wenn man sich seine Statistiken der vergangenen Saison anschaut, angesichts der großen Ambitionen im Hinblick auf die kommende Champions League-Teilnahme gut tun. Ist an den jüngsten Meldungen, in denen von einem Angebot mit einer Ablöse von satten 70-Millionen Euro die Rede ist, also was dran, dann könnte dieser Wechsel kurz vor der Vollendung stehen.
Heiko Westermann soll wohl ablösefrei gehen
Ein wenig unspektakulärer ist der derzeitige Stand von Ex-Nationalspieler Heiko Westermann. Es heißt, dass Ajax Amsterdam, sein derzeitiger Verein, bereit ist, den Innenverteidiger ablösefrei ziehen zu lassen, eine eher ungewöhnliche Praxis im Profifußball. Was den niederländischen Rekordmeister dazu bewegt, den eigentlich noch bis 2018 vertragsgebundenen Westermann für lau abzugeben, darüber kann nur spekuliert werden. Mit Austria Wien steht aber angeblich schon ein Interessent auf der Matte, der bei diesem Angebot zuschlagen möchte. Da bleibt nur noch, Heiko Westermann für die wohl letzten Jahre seiner Karriere alles gute zu wünschen.
Transferpoker um Sanchez
Heiß gehandelt werden derzeit die Spekulationen um den Verbleib von Alexis Sanchez. Der Arsenal-Star soll derzeit bei Bayern München und Manchester City hoch in der Gunst stehen und als neue Verstärkung angepeilt werden. Derzeit scheint Man City die Nase vorn zu haben, womit Sanchez zurück zu seinem ehemaligen Trainer Guardiola finden könnte. Dieser würde damit auch seinem ehemaligen Arbeitgeber den Wunschspieler schlechthin vor der Nase wegschnappen, entgegen den Bemühungen von den Gunners, ihren Topstürmer zu einem Auslandswechsel zu bewegen. Wenn man sich die Champions League-Achtelfinale der letzten Jahre zurück ins Gedächtnis ruft, wäre Bayern da vielleicht doch nicht die optimale Station.
RB Leipzig will die Verteidigung mit Chambers verstärken
Natürlich ist auch der Vizemeister aus Sachsen drauf und dran, auf dem Markt nach fähigen Ergänzungen für die eigene Mannschaft zu suchen. Schließlich will man für das Debüt in der Königsklasse, in die die Leipziger mit einer Quote auf Betway von 1/67 als ein klarer Außenseiter einsteigen, gewappnet sein. Hoch gehandelt sein soll dabei Calum Chambers, seine Zeichens bekannt als echte Defensiv-Allzweckwaffe und spielend bei Arsenal London und der englischen U21. Wenn RB Leipzig ernste Kaufabsichten hat, wird wohl eine Menge Geld fließen müssen, immerhin hat Chambers noch einen Vertrag bis 2020 und gilt als ein Riesentallent im Fußball.
Dani Alves zieht es anscheinend nach England
Ähnlich wie im Falle Suarez könnte es auch für Dani Alves hergehen. Nach nur einem Jahr in Turin soll der brasilianische Außenverteidiger nun schon auf dem fasst sicheren Weg nach Manchester sein. Auch er wäre dann wieder unter der Obhut seines Ex-Trainers zu Barca-Zeiten, Pep Guardiola. Inwiefern sich diese Investion in den nun auch schon etwas in die Jahre gekommenen Alves lohnen könnte, wird wohl die Zeit zeigen.
Angel di Maria vielleicht bald zurück in Spanien
Das vermitteln zumindest die jüngsten Gerüchte rund um den Argentinier. Angeblich ist der FC Barcelona hochgradig an dem Flügelflitzer, der zur Zeit bei PSG unter Vertrag steht, interessiert. Da dürfte wohl auch Nationalmannschaftskollege Lionell Messi das ein oder andere Wort für seinen Club einlegen können. Einziger Haken ist die verbleibende Vertragsdauer von di Maria, der noch bis 2019 an PSG gebunden ist. Das könnte die zu zahlende Ablösesumme selbstredend in die Höhe treiben.