Beim Onlineshopping spielt Sicherheit eine sehr wichtige Rolle. Wahllos die eigenen Zahlungsdaten eingeben, sorgt bei vielen Menschen für ein ungutes Gefühl. Tatsächlich werden daher auch Onlinebezahldienste immer beliebter, denn hier erfolgt die Zahlung meist verschlüsselt und es gibt die Möglichkeit, im Falle von Unzufriedenheit den Käuferschutz einzusetzen. Doch auch die Zahlung per Kreditkarte ist möglich, denn auch hier sind Rückbuchungen möglich.
Die Zahlung per Gutscheinkarte – sicher und schnell
Für optimale Sicherheit sorgt die Bezahlung per Gutschein, die allerdings nicht überall möglich ist. Sie können beispielsweis einen Amazon Gutschein kaufen und in dessen Wert beim Versandriesen einkaufen gehen. Viele kleine Stores haben aber keine Gutscheinangebote verfügbar, was bedauerlich ist, denn Gutscheine sind einfach und sicher. Sie dienen auch als wunderbares Geschenk, denn damit können Sie dem Beschenkten die Möglichkeit verschaffen, sich selbst seinen Wunsch zu erfüllen.
Online gekauft du bezahlt wird aber nicht nur in Shops, sondern zum Beispiel auch auf Gamingseiten, bei Onlinewetten und bei anderen Mikrotransaktionen. Hierfür lohnt sich die Paysafecard, die als multiple Gutscheinkarte für Mikrotransaktionen eingesetzt werden kann. In Höhe des erworbenen Werts bekommen Sie einen Gutscheincode übermittelt, den Sie bei der Bezahlung einsetzen können. Restguthaben verfällt nicht, sondern kann beim nächsten Einkauf weitergenutzt werden.
Die Zahlung per Gutschein hat zudem den Vorteil, dass sie flexibel erfolgen kann. Wenn Sie einen Gutschein verschenken möchten, kann die beschenkte Person diesen innerhalb von drei Jahren ganz nach Gusto einlösen. Somit haben Sie hier nicht nur eine sichere Bezahlungsmethode gefunden, sondern zugleich ein Geschenk für Ihre Freunde und Verwandten.
Die Zahlung per PayPal – der Käuferschutz als Bonus
PayPal gehört zu den beliebtesten Zahlungsdienstleistern, mehrere Millionen Deutsche haben hier ein Konto. Der besondere Vorzug bei PayPal ist, dass das Unternehmen einen Käuferschutz bereitstellt. Wenn der Shop keine Ware versendet oder diese Defekt beim Kunden ankommt, kann der Kunde den Käuferschutz in Anspruch nehmen und so sein Geld zurückbekommen. Diese Sicherheit ist vor allem dann beliebt, wenn es sich um fremde Shops handelt, deren Reputation noch nicht bewiesen ist.
PayPal wird mit der eigenen Kreditkarte oder dem Bankkonto verknüpft. Der Vorteil dabei ist, dass keine Eingabe der eigenen Kreditkartendaten beim Shop oder hier auf Fussballmanager.de erfolgen muss, die Zahlung wird direkt über das PayPal-Konto autorisiert. Die Abbuchung des Kaufbetrags erfolgt nicht durch den Shop selbst, sondern durch PayPal, wo ohnehin bereits die eigenen Daten hinterlegt wurden.
So können misstrauische Kunden verhindern, dass sie mehr Daten preisgeben müssen als nötig und haben dennoch die Möglichkeit, über Kreditkarte oder Bankkonto zu bezahlen. Zu beachten ist, dass der Käuferschutz bei PayPal nur dann greift, wenn Zahlungen nicht als private Zahlung „für Freunde“ durchgeführt wurden. Bei einem Onlinekauf über den Marktplatz zum Beispiel wird bei privater Zahlung kein Schutz gewährleistet.
Die Bezahlung per Bitcoin ist sehr beliebt
Für anonyme Transaktionen sind Bitcoins und andere Kryptowährungen sehr beliebt. Sie werden über ein Wallet autorisiert und dann direkt in der Blockchain anonymisiert verzeichnet. Der Vorteil hierbei ist, dass mehr Sicherheit geboten wird, da Transaktionen per Smart Contract direkt an eine bestimmte Leistung gekoppelt sein können. Der Nachteil allerdings ist, dass Krypto-Zahlungen nur in wenigen Shops zur Verfügung stehen, die Ausbreitung könnte aber weitergehen.
Vor allem in Online-Casinos oder bei Wettbüros werden Kryptozahlungen vermehrt eingeführt. Ob sich das jedoch langfristig etabliert, ist bislang noch nicht sicher. Es bleibt abzuwarten, ob es staatliche Regulierungsmaßnahmen geben wird, wie sie in vielen Ländern bereits erfolgt sind.
Bezahlung per Rechnung bietet Sicherheit
In Deutschland ist die Bezahlung per Rechnung sehr beliebt, denn sie bietet Sicherheit für den Käufer. Das Produkt muss erst nach ca. 14 Tagen bezahlt werden, kann also zuvor ausprobiert und in Augenschein genommen werden. Bei Zufriedenheit wird der Rechnungsbetrag an den Verkäufer überwiesen.
Der Nachteil dieser beliebten Zahlungsmethode liegt darin, dass sie nur von Personen genutzt werden kann, die eine einwandfreie Bonität aufweisen können. Schon eine einzige, in der Schufa eingetragene, unbezahlte Rechnung, kann dafür sorgen, dass kein Rechnungskauf möglich ist.
Weitere Nachteile sind, dass beim Rechnungskauf auch mal etwas vergessen werden kann. Anstatt pünktlich zu bezahlen, landet die Rechnung in der Ablage und wenn die erste Mahnung kommt, wurden bereits Mahngebühren addiert. Zudem ist, wenn kein Onlinebanking vorhanden ist, der Aufwand höher als bei einer direkten Bezahlung per Gutschein, Paypal oder Kreditkarte.
Die Zahlung per Kreditkarte – sicher, aber verlockend
Eine alltägliche Zahlungsmethode, die nicht nur im Onlineshop, sondern auch bei vielen Geschäften vor Ort akzeptiert wird, ist die Zahlung per Kreditkarte. Einfach die Kreditkartendaten eingeben und schon ist das Wunschprodukt bezahlt. Abgebucht werden die Zahlungen, die mit Kreditkarten geleistet wurden, meist erst einige Tage oder gar Wochen vom verknüpften Bankkonto. Das ist verlockend, kann aber auch schnell zur Schuldenfalle werden.
Wenn das Bankkonto nicht gedeckt ist oder wenn „über das Limit“ geshoppt wurde, sind die Kosten am Ende zu hoch und es droht Gefahr. Der Vorteil ist, dass Belastungen der Kreditkarte zurückgezogen werden können, wenn die Ware vom Verkäufer nicht verschickt wird oder es zu sonstigen Problemen kommt.