Eine Fußballer Karriere ist sicherlich ziemlich verlockend, allerdings muss man sich klarmachen, dass nicht jeder dadurch zum Millionär wird. Wer einen Blick auf die Karriere danach wirft, lässt sich beispielsweise zum Manager ausbilden. So wie auch der Spieler „Tolga Üzüm“, der zuletzt erfolgreich sein Zertifikat in Empfang nehmen konnte.
Immer wieder ist von den Fußballer Millionären die Rede, die zu viel Geld verdienen und damit schon mit 30 Jahren fürs Leben ausgesorgt hätten. Die Realität sieht aber ein bisschen anders aus, da sicherlich nur ein Bruchteil aller aktiven Spieler tatsächlich diesen Luxus genießt. Selbst in der 1. Bundesliga verdient sicherlich nicht jeder Spieler so viel, als dass er sich damit nach der Karriere zur Ruhe setzen könnte. Und viele wollen das natürlich auch nicht. Aber wenn die Spritzigkeit verloren geht und der Körper in die Jahre kommt, braucht es eben eine neue Perspektive. Die Ausbildung zum Fußball Manager erscheint da ein ganz logischer Schritt zu sein.
Hochschulausbildung zum Fußball Manager
Es ist ein bisschen wie in der Küche: Nur weil jemand gerne und viel isst, muss er deshalb noch lange kein guter Koch sein. So ist es auch im Fußball. Man kann der beste Spieler auf dem Platz sein und dennoch ein miserabler Manager. Das liegt schlichtweg daran, dass es gänzlich unterschiedliche Anforderungen für beide Jobs gibt. Für den Manager kommt vor allem die ökonomische Seite hinzu, die etwas mehr erfordert, als nur das Zusammenrechnen von Zahlen. Entsprechend gibt es eine Hochschulausbildung für diesen Beruf, mit dem man sich wichtige Qualifikationen aneignen kann.Zuletzt konnte bei der Zertifikatsfeier Spieler wie Marcel Schäfer oder Christian Träsch ihre verdienten Zertifikate abholen. Ebenso auch der ehemalige Spieler von Hürriyet Delmenhorst Tolga Üzüm, der jetzt aber noch beim FC Hude kickt. Damit darf sich der Spieler jetzt über ein Zertifikat freuen, dass seine Qualifikation für Fußball-Management und Sportbusiness-Management bezeugt. Die ganze Ausbildung hat über 24 Monate gedauert und gilt vor allem als Weiterbildung für Spieler, die noch einen Schritt weiter in ihrer Karriere denken.